In der Bauausschusssitzung am Donnerstag, den 23.01.2020 begrüßte der Starnberger Bauausschuss einstimmig die städtebauliche Initiative der Unternehmerfamilie Houdek und stellte die Änderung des vorliegenden Bebauungsplans für das Gewerbegebiet nördlich der Münchner Straße in Aussicht.
Für moosaik – das verbindende Quartier steht der 23. Januar 2020 schon jetzt als historisches Datum fest: In der Bauausschusssitzung an jenem Abend votierte der Starnberger Bauausschuss einstimmig für die städtebauliche Initiative der Unternehmerfamilie Houdek und stellte die Änderung des vorliegenden Bebauungsplans für das Gewerbegebiet nördlich der Münchner Straße in Aussicht.
Mit dem überwältigenden Zuspruch aller Fraktionen kann die Vision von Rudolf Houdek und Robert Houdek, gemeinsam mit mehreren Nachbarn auf rund 30.000 Quadratmetern Grundfläche ein zukunftsfähiges Quartier für Arbeiten, Freizeit und Wohnen zu schaffen, Schritt für Schritt Realität werden. Bürgermeisterin Eva John zeigte sich von der Entschlossenheit des Stadtrats begeistert, und sicherte eine zügige Bearbeitung und Begleitung des Projektes durch die Stadtverwaltung zu. Schließlich gehe es bei dem Vorhaben darum, „zusammen etwas für die Stadt Starnberg zu erreichen“, so die Bürgermeisterin.
Gemeinsam mit der professionellen Unterstützung des Mitgesellschafters Scherbaum sowie mehreren Nachbarn an der Moosstraße verwandeln Rudolf Houdek und Robert Houdek das Grundstück zwischen Moos- und Petersburger Straße auf Grundlage dieses Beschlusses in den kommenden Jahren in ein lebendiges Quartier: Ein qualitativ hochwertiges und architektonisch herausragendes Gebiet, das die Bereiche Arbeit, Wohnen, öffentliche Einrichtungen und Freizeit integriert und das Moos mit dem See verbindet.
Dass alle Grundstückseigentümer in dem Umgriff “an einem Strang ziehen”, bezeichnete Christiane Falk (SPD) als große Chance für Starnberg. Auch Maximilian Ardelt (WPS) sprach ein ausdrückliches “Lob” an die Initiatoren Robert und Rudolf Houdek dafür aus, “dass man mehrere Interessenten zusammengebracht” habe. Besonders ist aber nicht nur die Einigkeit auf Seiten der Nachbarn an der Moosstraße – auch die Zusammenarbeit im Stadtrat wurde von Ludwig J als “beispielhaft” gelobt. Iris Ziebart (FDP) bezeichnete es als “Glücksfall”, dass die Fraktionen bei diesem Projekt so geschlossen zusammenhalten.
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